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Auf Bibers spuren

Bettagswanderung, 20. September 2015

Der Schreibende hat die Wanderfreunde der Männerriege mit Familie ins untere Seeland, ins ehemalige Amt Büren eingeladen. Mit Wanderschuhen und Rucksack versammelten sich bei schönem Herbstwetter 26 Wanderfreunde beim Bahnhof Büren a. A. Wir durchquerten das kleine, sehenswerte Stedtli mit seiner bewegten Geschichte. Weiter ging‘s über die neu erbaute, 108m lange Holzbrücke. Die alte Brücke wurde 1989 von den jurassischen Separa­tisten angezündet und zerstört.

Richtung Westen wanderten wir über den Velo-/Fussgängersteg und die Be­tonbrücke zurück ans rechte Aareufer und weiter zur Überquerung der alten Aare. Unterwegs erzählte ich einiges über das Leben im Seeland mit den vie­len Überschwemmungen. Bis die Aare bei der ersten Juragewässerkorrektur vor 150 Jahren durch den Hagneckkanal in den Bielersee geleitet wurde, ging es der Bevölkerung nicht gut. Krankheiten und Ernteausfälle erschwerten das Leben sehr. Wegen dem Wasser gab es sehr viele arme Leute im Seeland.

Weiter ging‘s durch das Nachtigallen-Revier dem alten Aarelauf entlang nach Dotzigen. Nachtigallen hörten wir keine, aber etliche Spuren vom Biber verra­ten seine Präsenz im Naturschutzgebiet. Der Biber ernährt sich nicht nur von Holz. Er liebt auch Zuckerrüben und Mais. Diese Nahrung klaut er den Land­wirten, die keine Freude an ihm haben.

Wir durchquerten Dotzigen und stiegen hinter dem Schlössli vorbei hinauf zum Waldhaus. Das Schlössli wurde 1898 von einem einheimischen Baumeis­ter erbaut. Es war immer in Privatbesitz und hatte nie etwas mit dem Kanton Bern zu tun.

Beim Waldhaus er­war­tete uns Fritz Schüp­bach mit einer wun­der­baren Glut zum Brä­teln. Er hatte auch zwei Tische auf­gestellt, damit wir alle eine beque­me Sitz­gelegen­heit hatten.       
Dan­ke Fritz!

Die Jungmannschaft  konnte sich rings ums Waldhaus richtig austo­ben.

Nach der gemütlichen Mittagsrast ging es weiter den Berg hinunter, dem Waldrand entlang zum Eichi­bach, wo wir wieder in den Kanton Solothurn wechselten. Auf einem roman­tischen Trampelpfad ging‘s dem Eichibach und weiter dem Schnottwilbach entlang zum Endziel Restaurant Krone Schnottwil.

In der Krone war das wohl verdiente Dessert bestellt – Zwetschgenkuchen mit viel Rahm. Alle freuten sich auf den traditionellen Kuchen mit einem fei­nen Kaffee.

Nach den Kommentaren schliesse ich, dass die Wanderung in einer eher un­bekannten Gegend gefallen hat.

Paul Kummer


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Seite aktualisiert: 13.10.2019 |  Seite drucken  |