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Im Schnee und auf dem Wasser

Herbstweekend, 19. / 20. September 2015

Am frühen Samstagmorgen versammelten sich leider nur gerade sieben Turnerinnen und Turner des Turnvereins Messen für das gemeinsame Herbstweekend. Die Wetterprognosen waren für das ganze Wochenende sehr zweifelhaft, was wohl zur gedämpften frühmorgendlichen Be­geisterung seinen Teil beitrug. Mit zwei privaten Autos startete die Reise in das Kiental, genauer auf die Griessalp. Im Wissen, mit der geplanten Wanderung auf die Gspaltenhornhütte noch genügend Höhenmeter zu absolvieren, wählten wir als Fahrziel den Parkplatz direkt auf der Griessalp. Die letzten Meter der Anfahrt stellten sich auch ohne entgegen­kommendes Postauto und Schafherde als relativ abenteuerlich und anspruchs­voll an.

Nachdem auch die letzten ihr Material richtig verpackt und sich vor dem dro­hen­den Regen geschützt hatten, startete die Wanderung in Richtung Bundalp. Bereits nach kurzer Marschzeit wechselte das Wetter in Son­nenschein und von den anfängli­chen dunklen Wolken war für den Moment nichts mehr zu sehen. Auf der Terrasse des Bergrestaurants Bundalp ver­pflegten wir uns mit herrlichem Kaffee und feinem Sandwich.

Frisch verpflegt machten wir uns auf die weiteren Höhenmeter in Richtung Gspaltenhornhütte. Kaum waren wir wieder unter­wegs, änderte sich das Wetter, wie eigentlich angekündigt, in dunkle Wolken und leichten Nieselregen. Die Begeisterung der anwesenden Turnerinnen und Turner hielt sich durch diesen Umstand verständlicherweise in Grenzen und so verstrich die Zeit bis zu unserem Endziel ohne grosse Worte. Ziemlich erschöpft und leicht durchnässt erreichten wir um 14.20 Uhr unser Endziel: die Gspaltenhornhütte auf 2455 m ü. M. Ein kurzes Gruppenfoto auf der Ter­rasse und schon verschwanden alle in der warmen Hütte. Die Sicht wurde von Minute zu Minute schlechter, und schon bald war ausser Nebel nicht mehr viel zu sehen, unser Zeitplan war also perfekt aufgegangen.

Beim gemeinsamen UNO Spielen und Apéro Geniessen verstrich die Zeit wie im Flug und bereits wurde das feine Abendessen der Hüttencrew serviert. Nach dem Essen machten sich draussen allmählich die ersten Schneeflocken aus dem dichten Nebel bemerkbar. Gleichzeitig wurden auch die ersten Be­denken laut, wie der Abstieg vom Sonntag mit einer allfälligen Schneedecke zu bewältigen sein könnte. Meine beruhigenden Bemerkungen zu diesem Thema wurden nicht wirklich wahrgenommen, was mich dazu veranlasste die Wein­gläser der Vereinsmitglieder immer wieder unbemerkt aufzufüllen, um der auftretenden Nervosität aller Beteiligten entgegen zu wirken. Langsam neigte sich der gemütliche Abend dem Ende zu, und alle fanden ihren wohlver­dienten Erholungsschlaf in unserem Massenlager.

Bereits um 05.10 Uhr machte sich der Wecker von Mättu bemerkbar. Nach einem kurzen Aufrüt­teln war auch für ihn klar, dass er nicht in den Stall musste, und so konnten wir noch bis um 06.30 Uhr weiter schlafen. Die Ner­vosität betreffend des gefal­lenen Schnees konnten einige Teilnehmer auch während des Morgenessens nicht verstecken. Tatsächlich waren in der Nacht gut zehn bis fünfzehn Zentimeter Schnee gefallen. Nach dem Zähne putzen, Gepäck packen und Getränkeflasche auffüllen, starteten wir unsere Reise retour auf die Griessalp. Während der ersten Marschstunde war der gefallene Schnee eine leichte Behinderung für unser Vorhaben. Danach war die Route aber wieder frei von Schnee, und wir konnten unsere Reise unbeirrt fortset­zen. Nach etwas mehr als drei Stunden erreichten wir wieder die Griessalp, wo wir uns bei einem Kaffee und Kuchen von den Strapazen des talwärts Laufens etwas erholen konnten. Inzwischen zeigte sich auch das Wetter wie­der von seiner besten Seite. Unter strahlendem Sonnenschein fuhren wir mit den Au­tos Richtung Thun. Denn unser Herbstweekend sollte mit dieser Wanderung noch nicht zu Ende sein.

In Thun Schwäbis wurden wir von der Familie Rätz empfangen, welche unsere Fahrzeuge nach Bern trans­portieren sollten. Uns stand aber nicht eine weitere Wanderung bevor. Bereits bei unserer Ankunft in Schwäbis stand ein grosses Schlauchboot bereit, mit welchem unsere Reise nach Bern weitergehen sollte. Umziehen, Instruktionen von Kapitän Mike anhören und weiter geht die Reise Rich­tung Bern. Da die Wasser­temperatur um diese Jahreszeit nicht wirklich zum Baden einlädt, wurde auf das Baden in der Aare verzichtet. Alle kritischen Stellen wurden mit Bravur gemeinsam gemeistert und so verdienten wir uns bei unserem Halt in Münsin­gen ein gemeinsames Fondue auf dem Grill. Mit vollem Magen wurde die letz­te Herausforderung unseres gemeinsamen Wochenendes in Angriff genom­men. Nach gut drei Stunden Fahrzeit auf der Aare erreichten wir erschöpft, aber glücklich unser Endziel: das Eichholz in Bern. Inzwischen waren auch unsere Fahrzeuge in Bern angekommen, und wir konnten die gemeinsame Heimreise nach Messen in Angriff nehmen. Herzlichen Dank allen Teilneh­menden für dieses tolle Wochenende!

Michael Rätz

 

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